Lernen ist kein automatischer Vorgang, sondern vielmehr ein aktiver Prozess: Kinder, Jugendliche und Erwachsene bauen ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und ihre Haltung selbst auf. Dabei spielen Wahrnehmung, Emotionen, Erfahrungen und Austausch eine entscheidende Rolle.
Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch Potenziale hat, die sich entwickeln lassen – nicht durch starre Vorgaben, sondern durch passende Anregungen. Vielfalt, Inklusion und Partizipation sind deshalb zentrale Prinzipien meiner Arbeit: Unterschiede werden nicht als Defizit, sondern als Bereicherung gesehen.
Meine Angebote schaffen Räume, in denen Lernen durch Erleben geschieht – im Klassenzimmer, im Wald, im Team-Training oder im virtuellen Labor. Entscheidend ist, dass Teilnehmende selbst aktiv werden, mitgestalten und Verantwortung übernehmen können.
Bildung heißt nicht nur, Fakten zu lernen. Bildung bedeutet, Sinn zu finden, kritisch zu denken, Verantwortung zu übernehmen und ein respektvolles Miteinander zu gestalten. Darum verknüpfe ich fachliche Inhalte immer mit sozialen und ethischen Fragen.
Digitale Werkzeuge können wertvolle Unterstützung sein, ersetzen aber nicht das menschliche Lernen. Wichtig ist ihr didaktisch sinnvoller Einsatz – mit dem Ziel, Orientierung im Informationsüberfluss zu geben und kritisch-reflektiertes Denken zu fördern.